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DIE NACHTKERZE






DIE NACHTKERZE

Sie ist eine 1 – 2 jährige Pflanze die zur Familie der Nachtkerzengewächse gehört und aus den Tropen eingeschleppt wurde. Im ersten Jahr bildet sie eine bodenständige Blattrosette, deren Blattspitzen oft rötlich gefärbt sind. Ihre Pfahlwurzel ist weißlich, mild im Geschmack und kann als Wurzelgemüse zubereitet werden.


Der Wuchs ist aufrecht mit unterschiedlich aufgebauten Blütenständen die zwittrig, gelb und die eine Vielzahl an Samen (an die 200 pro Kapsel) die reich an Gamma-Linolensäure sind, enthalten. Die Wurzeln ähneln im Geschmack den Schwarzwurzeln. Wie so viele wilde Wurzeln hat auch die Nachtkerzenwurzel eine kräftigende Wirkung auf den Organismus. Sie unterstützt die Genesung nach überstandenen Krankheiten und wirkt stärkend.

Die Wurzeln können fein geraspelt im Salat oder geschält und gekocht als Wurzelgemüse zubereitet werden. Die jungen Blätter können als Spinat zubereitet werden. Auch die Blüten sind nicht nur eine wunderschöne Dekoration, sondern essbar.


Die aufgebauten Blütenstände erzeugen eine Vielzahl an Samen und pro Kapsel sind an die 200 Stück enthalten. Aus den Samen wird das hochwertige Nachtkerzen Öl gewonnen, dass in der Kosmetik besonders trockene und beanspruchte Haut nachhaltig pflegt. Die Blüten öffnen sich erst in den Abendstunden, der Duft lockt viele Nachtfalter an. Gegen morgen schließen sich die Blüten um bald darauf zu verwelken.


Durch ihre Vielzahl an Samen lässt sie sich einfach in größeren Mengen sammeln. Ich stülpe einen Beutel über den eingetrockneten Blütenstand und schüttle ihn. Im Nu habe ich ein kleines Glas beisammen.

Die Gewöhnliche Nachtkerze ist reich an Gamma-Linolensäure die den menschlichen Organismus und den Fettstoffwechsel positiv beeinflussen. Zusätzlich regen Sie die Bildung und die Regeneration von Gewebe an. Gamma-Linolensäuren fördern die Bildung von weißen Blutkörperchen und eine starke Heilwirkung bei Neurodermitis und Ekzemen.





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