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freyberger

Kranz aus Wiesenlabkraut






Heute für euch ein kurzes Pflanzenportrait vom Wiesenlabkraut.


Gallium mollugo gehört zur Familie der Rötegewächse und ist in ganz Europa beheimatet.


Die Blüten sind weiß, zart, vierstrahlig und stehen pyramidenförmig. Leicht zu erkennen sind die Blätter die in Quirlen angeordnet sind. Die Stängel sind vierkantig.


Essbar sind die Blätter, Blüten, Triebe und Samen.


Inhaltsstoffe: Gerbstoffe, Kieselsäure, Glycoside, Flavonoide, ätherische Öle und das Enzym Lab.


Früher wurde die Pflanze wegen des Labenzyms zur Käseherstellung verwendet, da es die Milch zum Gerinnen bringt. Die Wurzel wurden ähnlich wie die des Färberkrapps zur Herstellung für roten Farbstoff für Textilien verwendet.


Das Labkraut ist keine große Heilpflanze, es wird wegen seiner harntreibenden Wirkung bei Erkrankungen der Niere und Blase eingesetzt. Dank seiner Gerbstoffe unterstützt es sanft bei Magen,- und Darmkoliken.



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